1. Januar 2019

Gute Freunde kann Niemand trennen...


Oder doch?



Auszug einer wahren Begegnung
in meinem Leben.


Eine besondere Freundschaft bedeutet für mich, es haben sich Seelenmenschen gefunden die miteinander verbunden sind, wie ein Zwilling der die Gefühlslage des Anderen trotz weiter Entfernung wahrnimmt und spürt.


Diese Bindung bietet einzigartige unvergessene Erlebnisse, aber auch tiefe emotionale Trauer bei der Gefahr des Verlustes.   

Vermutlich findet man nur 1x im Leben diese Freundschaft, mit Glück hält sie bis zum Sterbebett.

Doch was ist, wenn sich euer Seelenmensch verändert und ihr mitansehen müsst, wie dieser Freund/in in sein/ihr Unglück rennt?






Kannst du dir vorstellen wie es ist, wenn man einen geliebten Menschen vor sich hat und weiß, dass jedes Wort welches man versucht auszusprechen so bedacht sein muss, damit es ankommt?





AUSZUG AUS MEINEM LEBEN:
Als ich in dieser Situation geriet mit einer guten Freundin fühlte ich mich unsicher, hörte mehr auf meine Gedanken die mich ausbremsten das zu sagen was ich wirklich gedacht habe. 




Damit versuchte ich unbewusst meine Freundin zu schützen, aber auch ich selbst war feige.



Ich hatte nicht den Mut meine Gedanken auszusprechen die mein Verhalten erklärt hätten, ich habe mich  distanziert um ihr mehr Raum zu bieten nachzudenken, wenig sprach ich über mein eigenes Leben um ihre Neugierde zu wecken und zu zeigen das sie momentan mehr im Mittelpunkt stand. 






Bei Begegnungen wurde zunehmend geschwiegen, eine angespannte Situation wie ein brodelnder Vulkan kurz vor dem Ausbruch und ein befremdlicher Umgang der für Aussenstehende nicht zu begreifen war. 


Das zwei Personen die auftreteten als wären sie unzertrennlich und gedanklich vereint, nicht die Möglichkeit sahen darüber zu reden warum sich ihr Verhalten änderte.





Die Freundschaft bröckelte mit jedem Tag des Schweigens, dabei hatten wir uns viel zu sagen doch beendeten die Freundschaft unausgesprochen mit einer stillschweigenden Akzeptanz und offenen Wunden die mit der Zeit zu Narben wurden





Nicht Jedem werden wir unsere Narben zeigen, aber uns werden die Narben ein Leben lang an das Geschehene erinnern.


Die Moral von der Geschicht: 
Freunde hat man und mal nicht. 



Wer weiß was das Schicksal noch für mich bereit hält, eines habe ich gelernt, es kommt meist anders als man denkt.




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