
Bist du dieser Herausforderung gewachsen?

Also, bist du bereit? Nicht körperlich, denn das trägt nur zu 50% bei konsequent mit JA auf diese Frage zu antworten. Die restlichen 50% bestehen aus deinem Selbstbewusstsein, Nervenstärke und Gefühlslage. Die ersten beiden Faktoren waren euch bestimmt schon klar, aber Gefühlslage...hm...wie entscheidet das über meine Kampfbereitschaft?
Dies lässt sich sehr einfach beantworten mit dem bekannten Spruch "Ich bin ein Mensch und keine Maschine". Ihr könnt noch so überzeugt und klar in die Augen eurer Gegnerin schauen, wenn ihr im Kopf nicht hundertprozentig hinter eurem Handeln steht und ihr zweifelt oder gar eingeschüchtert seid, dann habt ihr den Kampf bereits vor dem Antreten verloren.
Was macht diesen sogenannten RESPEKT
gegenüber der Gegnerin aus?
Ihr seht eure Gegnerin vor dem Kampf, entweder lässt euch ein muskulöses Erscheinungsbild, ein entspannt fröhliches oder leicht arrogant gefasstes Auftreten beeinflussen. Das sind unbewußte Spiele mit eurer Psyche, meist resultierend aus dem fehlenden Glauben an die eigene Leistungsfähigkeit. Schlussendlich ist es die Kampfbilanz sowie der FAN-Club der Sportlerin, der euch zusätzlich beeinträchtigt.
Vor dem Kampf fühlt man sich angespannt, die Gefühlslage lässt sich schwer beschreiben aber das Gefühl nach dem Kampf kann vermutlich jeder erahnen "ERLEICHTERUNG" ein Stein fällt vom Herzen Gefühl und für mich ist alles zusammen ein Roulette der Gefühle.
Gina vs. Kübra Kaplan (1:1)
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