Sehr schwer ist es Entscheidungen zu treffen und ganz besonders dann, wenn wir nicht klar denken können.
Sind wir manipuliert oder wie nennt man es wenn wir im Zustand von Wut, Glückseligkeit, Liebe, Hass, Rache oder Freude Entscheidungen treffen?
Zurück erinnernt an Situationen in denen ich gefasst und Gefühlskontrolliert mit herausfordernden Aufgaben umgehen musste, finde ich im Sport.
In Vereinen bilden wir als Sportgruppe eine Gemeinschaft die ein Teamgefühl, eine freundschaftliche oder gar familiäre Bindung entwickeln kann.
Die Strukturen im Verein gleichen der einer Familie, es gibt
den Nachwuchs (= Anfänger*in), die älteren Geschwister (= Übungsleiter*in), das Familienoberhaupt (= Trainer*in) und die umsorgende Seele (= Bürofachkraft)
Mehrere Vereine (=Familien) bedeutet es gibt gute und schlechte Zeiten miteinander, es bilden sich Familienclans und es gibt bestimmte Hintergründe warum sich einige Clan´s nicht gut riechen können (*kopfkinoaus*). Dabei wird dann leider das eigentliche Ziel vergessen => Sport.
Ungeahnt geraten die Sportler*innen zwischen die Fronten, Vereinsfremde Unterstützer werden in die unangenehme Situation gebracht sich für eine Seite zu entscheiden.
"Mit wem würdest du dich verbünden?"
Ich kann euch sagen, das Spiel wollt ihr nicht spielen, denn es wird keinen Gewinner*in geben.
Ratschlag: Handelt diplomatisch.
Ihr habt viel gehört, Verein A schimpft über Verein B und umgekehrt, doch ihr selbst habt es nicht miterlebt. Partei zu ergreifen und sich eine Meinung durch "hören sagen" zu bilden könnt ihr gar nicht.
- Begegnet Menschen wie sie
euch persönlich begegnen, dann entscheidet selbst mit wem ihr gut harmoniert. - Trefft Entscheidungen nicht emotional, vor allem dann nicht wenn ihr damit Anderen schadet.
- Lasst euch nicht manipulieren oder in eurem Handeln beeinflussen, nur der Loyalität wegen. Wer euch wertschätzt, der wird euch unterstützen.
Du brauchst keine Verbündeten, um auf deinen eigenen Beinen zu stehen.