Ständig diese Bildabfolgen im Kopf, es geht nur um das eine und dennoch sind es neue Bilder die erscheinen.
Ich habe sie in meinem Kopf und werde sie nicht mehr los, vermutlich behalte ich sie bis ans Ende meines Lebens. Wie ein Trauma, eine Angst die immer mal wieder plötzlich zum Vorschein kommt und dennoch wirkt es wie ein Happy End Moment - erfreut und glücklich.
Es ist verrückt, ich dachte es hört auf wenn mein Verlangen danach gestillt wurde, sobald sich das Kopfkino im echten Leben abspielt, ich dann einfach keinen Bock mehr habe oder mich für etwas anderes interessiere.
Nein, ich bin gefangen in der Sequenz die ähnlich erscheint und doch so unterschiedlich wirkt, dennoch hat es eine kraftvolle Aussage.
KÄMPFE Gina, du bist gut und wenn nicht, dann versuchst du wieder, wieder und immer wieder aufzustehen.
Du liebst die Herausforderung selbst wenn es unmöglich oder gar wahnsinnig erscheint, doch du willst dir selbst sagen können das du gekämpft und nicht aufgegeben hast.
Warum will ich das, immer die Starke sein?
Irgendwas schlummert in mir, wer weiß ob es mal eine Zeit vor diesem Leben gab die ich erlebt habe und mich einholt und daran erinnert...nein, ermutigt würde ich es lieber nennen.
Die Bildabfolgen waren Träumereien die mich beeinflussten das zu tun was innerlich in mir ausbrechen wollte.
Ein Charakter der sich Schwäche nicht eingestehen will, dafür den Kampf sucht, eine gute Grundlagen für den Kampfsport oder?
Ihr bekommt ein Freiticket in das Gefängnis meines Kopfkinos, sozusagen eine Premiere.
Ich sehe mich im Ring, mitten im Schlagabtausch. Meine Kontrahentin ist sehr stark, eine Favoritin auf den Wettzetteln, wenn es welche geben würde. Ich müsste über mich hinauswachsen, sonderbare Leistungen
erbringen...überraschen! Ich sehe mich im Nahkampf,
wir beide schenken uns nichts wir Boxen auf Augenhöhe. Im Kopfkino gehe ich die Techniken durch
"Wie könnte ich im Angriff kontern?" Ausweichen nach Rechts, halbe Drehung, dann der Konter mit einem Körper- und Kopfhaken, raus aus dem Gefecht - absichern.
Ich sehe Ausschnitte von den Aktionen wie Blitzlichter, manchmal zucken meine Arme im Schlaf mit, so als wollten sie direkt loslegen. Könnte gefährlich werden neben mir zu liegen? Nein, nein, das ist nur die Muskulatur die zuckt ;-)
Es sind oft ähnliche Szenen die sich wiederholend in meinem Kopf abspielen, Tagträumereien oder Nachts im Schlaf. Vor dem Boxsport bestand das Kopfkino eher aus der Vorstellung
"Gerne mal da oben auf einem Treppchen zu stehen, Menschen zu begeistern durch meine Fähigkeiten, ein Publikum zum jubeln zu bringen und ein wenig bewundert zu werden für meinen Kampfgeist."
Dieser Wunsch selbst den Effekt, die Ausstrahlung eines Vorbilds zu erreichen, die es schaffen einen zu begeistern, ein hohes Ziel setzen das erreichbar scheint und durch ihr sonderbares Auftreten in der Gesellschaft zeigen, dass es
mehr gibt als den "normalen" Alltag.
Bisher dachte ich die Gedanken verbleiben in meinem Kopf, wie in einem Gefängnis, es wird schwer sein dort auszubrechen - unmöglich eigentlich oder doch möglich?
Wir haben das Jahr 2020 und ich singe
"Die Gedanken sind frei" 😉
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👊 Was hast du gesagt Gina? 👊
✪ Dein Kopf ist ein Gefängnis für Träume.
✪ Bilder im Kopf verbleiben auf Ewig.
✪ Tagträume können dich positiv beeinflussen.
✪ Gedanken sind nur ein kleiner Teil deines Lebens, sie
werden zu mehr wenn sie gelebt werden.
✪ Werde zu deinem eignen Vorbild, wenn das Kino in
deinem Kopf einen Film mit dir in der Hauptrolle zeigt.
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